20.10. 18.37 Uhr: Vorläufiges Wahlergebnis
Die Auszählung von insgesamt 748 gültigen Stimmzetteln ergab folgendes Ergebnis der Kirchenvorstandswahl. Die Gewählten werden in alphabetischer Reihenfolge für jeden Stimmbezirk genannt.
Für Bad Aibling gewählt:
Attila Böjte
Wolfgang Hintermeier
Kerstin Kiener
Dr. Friedemann Peschke
Dennis Ryan
Dr. h.c. Ramona Schumacher
Jürgen Seitz
Annette Steffen
Für Kolbermoor gewählt:
Marco Höpfner
Christina Rundshagen
Katja Salzmann
Sabine Seidel
Für Großkarolinenfeld gewählt:
Cornelia Opitz
Nils Schumacher
Tobias Sydekum
Johannes Zimmermann
Wir gratulieren den Gewählten sehr herzlich zur Wahl. Das Ergebnis ist vorbehaltlich der Annahme der Wahl. Eine Anfechtung der Wahl ist innerhalb von einer Woche bei Pfr. Dr. Richard Graupner als Vorsitzendem des Vertrauensausschusses einzureichen.
Wie geht es weiter? Am 13. November treffen sich die gewählten Kirchenvorstände mit der Pfarrerschaft zur Berufungssitzung. Erst dann steht fest, wer stimmberechtigtes Mitglied im Kirchenvorstand der Wahlperiode 2024-2030 sein wird und am 8.12. im gemeinsamen Gottesdienst in dieses Amt eingeführt wird.
In unserer Pfarrei sind automatisch alle Kandidierenden zu Ersatzleuten gewählt. D.h. im Fall des Ausscheidens eines gewählten Mitglieds des Kirchenvorstands rücken sie in der Reihenfolge der auf sie entfallenen Stimmen in den Kirchenvorstand nach.
Eine Gemeinde. Ein Kirchenvorstand. 25 engagierte Kandidatinnen und Kandidaten.
Am 20. Oktober werden in allen evangelischen Gemeinden in Bayern die neuen Kirchenvorstände gewählt. Ab Mitte September werden allen Gemeindemitgliedern ab 16 Jahren (mit Konfirmation schon ab 14) die Wahlunterlagen per Post zugesandt. Sie entscheiden, ob Sie vorab per Briefwahl oder am Wahltag in einem der Wahllokale Ihre Stimme abgeben.
Zum 1. Januar werden Bad Aibling, Kolbermoor und Großkarolinenfeld zu einer Kirchengemeinde vereinigt. Darum wählen wir schon jetzt einen gemeinsamen Kirchenvorstand. Dafür stellen sich 25 engagierte Männer und Frauen zur Wahl. Jede und jeder Wahlberechtigte hat maximal 16 Stimmen. Durch eine Quotenregelungen ist dafür gesorgt, dass alle bisherigen Kirchengemeinden auch im nächsten Kirchenvorstand angemessen vertreten sind (Bad Aibling mit 8, Kolbermoor und Großkarolinenfeld mit jeweils 4 Kirchenvorständen).
Ihre Fragen zur Wahl können Sie jederzeit per Mail stellen (pfarramt.mangfall-moor@elkb.de), auf www.stimmfürkirche.de nachschauen oder am besten am 15. September einbringen, wenn sich die Kandidierenden im Anschluss an den gemeinsamen Gottesdienst in Bad Aibling vorstellen.
Die Wahllokale sind geöffnet:
Großkarolinenfeld 8.30 – 12 Uhr
Bad Aibling, Bad Feilnbach, Kolbermoor 9 – 12 Uhr
Und zuletzt ein großer Wunsch von uns als Pfarrpersonen und dem Vertrauensausschuss, der die Wahl vorbereitet hat:
Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und stimmen für Ihre Kirche vor Ort!
An dieser Stelle finden Sie ein Video von www.youtube.com. Sie können es sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
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Es kandidieren aus BAD AIBLING
Wolfgang Hintermeier
KFZ-Meister in Rente, 69 Jahre
Mir liegt eine gelingende Gemeinde am Herzen, dass Menschen, die im Glauben verbunden sind, gut miteinander auskommen. Das beinhaltet für mich, dass sich die Gemeinde weiterentwickeln kann und Gemeinschaft gestaltet wird. Dabei darf die Einzigartigkeit jedes Menschen nicht zu kurz kommen, dass sich jeder mit seinem Glauben in der Gemeinde gut aufgehoben fühlt.
Dr. Friedemann Peschke
Arzt, 52 Jahre
Ich kandidiere für den KV, weil ich die Kirche als Raum sehe, in dem die frohe Botschaft gelebt wird, in dem wir uns generationsübergreifend begegnen und kreativ eine gemeinsame friedliche Zukunft gestalten können. Bisher habe ich mich bei Projekten für Kinder in Bad Feilnbach (Weihnachtssingspiel, Kinderbibeltage), bei den Taizé-Andachten und als gelegentlicher Aushilfsorganist engagiert. Nach dem formellen Zusammenschluss der Gemeinden möchte ich mich aktiv mit meinen Fähigkeiten einbringen, damit wir auch zu einer Einheit zusammenwachsen. Dabei liegen mir die regelmäßige Verkündigung durch alte und neue Gottesdienstformen in den vier Kirchen vor Ort und die Kinder- und Jugendarbeit besonders am Herzen.
Dr. h.c. Ramona Schumacher
Leitende Krankenpflegerin Bw. i.R., 71 Jahre
Ich kandidiere, weil mir der Leitspruch „Miteinander Gemeinde leiten/ Wir als Teil des Ganzen“ am Herzen liegt und eigentlich alles aussagt für die Arbeit im Kirchenvorstand. Mehr denn je ist gefragt- was erwarten Menschen von der christlichen Kirche, wie stark fühlen sie sich mit ihr verbunden-. Genau das sind die Hauptaspekte, die uns leiten sollten- die Hauptamtlichen und uns Ehrenamtliche. Meine jahrzehntelange Zugehörigkeit zum Johanniter-Orden als Johanniter-Oberin ist immer geleitet vom christlichen Menschenbild. Meine berufliche Vorstands- und Gremienerfahrung bringe ich gerne ein.
Tobias Köckert
Kaufmann, 57 Jahre
Ich kandidiere, weil ich in unserer Kirchengemeinde an der Stelle, wo ich es kann und wo ich gebraucht werde, einen Beitrag leisten möchte. Ich finde es wichtiger denn je, eine spirituelle Heimat zu haben. Das auch anderen Menschen zugänglich zu machen oder sie dafür zu interessieren – interessiert mich und an der Stelle möchte ich mitwirken.
Christoph Sitte
Elektroingenieur, 46 Jahre
Ich kandidiere, weil ich mich mit einer Mischung aus Tiefgründigkeit und Humor für die Kirchenmusik und unsere kleine Kapelle in Bad Feilnbach engagieren möchte.
Annette Steffen
Buchhändlerin, 63 Jahre
Ich kandidiere, weil ich mich sehr wohl fühle in unserer Gemeinde und gern weiterhin meinen Beitrag im Kirchenvorstand leisten möchte.
Kerstin Kiener
Erzieherin, 48 Jahre
Seit fast zwanzig Jahren bin ich Teil unserer Kirchengemeinde vor Ort und habe hier meine Heimat im Glauben gefunden. Mir ist es wichtig, den Glauben zu den Menschen zu bringen und die Kirche als Ort der Begegnung zu sehen - egal woher die Menschen kommen oder wie alt sie sind. Bedingt durch meinen Beruf liegt mir die Kinder- und Jugendarbeit sehr am Herzen.
Attila Böjte
Elektroniker, 56 Jahre
Ich kandidiere erneut für den Kirchenvorstand, weil ich mich gerne weiterhin für unsere Gemeinde engagieren möchte und meine Fähigkeiten im Dienste unserer Gemeinde einsetzen möchte. Mein Herz schlägt für die Gestaltung und die technische Entwicklung unserer Gemeindehäuser. Bereits angefangene und laufende Projekte wie Erneuerung der Tontechnik, Ausbau einer Streaming Anlage, eine einheitliche elektronische Schließanlage für all unsere Gemeindehäuser und die Sanierung der elektrischen Anlage unserer Christuskirche liegen mir besonders am Herzen. Weiterhin möchte ich mit unserem Technik Team zukünftige Veranstaltungen und Events begleiten. Mein Wunsch ist es, dass die Menschen gerne in unsere Häuser kommen, sich bei uns wohlfühlen und von Gottes unendlicher Liebe erfahren. Dafür möchte ich mich in der kommenden Wahlperiode gerne einsetzen.
Horst Buczkowski
Diplom Ingenieur in Rente, 68 Jahre
Ich kandidiere, weil ich ein lebendiger Baustein unserer Kirchengemeinde sein möchte. Das bedeutet: Ich möchte mich mit meinen Begabungen gerne einbringen. Bis zu meiner Rente habe ich als Diplom Ingenieur gearbeitet. Ich habe gute technische Fähigkeiten. Meine Begabungen sind Organisation und Leitung. Ich bin in Mülheim an der Ruhr geboren, nun 68 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter. Bis zu meinem Umzug nach Bad Aibling war ich Mitglied des Vorstandes der Christus Gemeinde Mülheim (CGM). Die CGM ist eine freikirchliche, evangelische Gemeinde des Mülheimer Verbandes. Ich war Leiter des Technikteams und habe mich als Vorstand um die Gebäude der Gemeinde gekümmert. Die Aufgaben empfand ich als „schön anstrengend“.
Hans Frey
Dipl. Mathematiker i.R., 76 Jahre
Ich bin bereit so mitzuarbeiten, dass die ev. Kirche “Mangfall und Moor“ in unserer Gesellschaft positiv wahrgenommen wird und wachsen kann. Mein Glaubensweg ist durch jahrelanges Engagement in christlichen Freikirchen geprägt. Nun gehöre ich der evangelischen Gemeinde an. Durch jahrelange Personalverantwortung im Beruf denke ich, einen positiven Beitrag in vielen Bereichen des lokalen Gemeindelebens einbringen zu können.
Dennis L. Ryan
Cybersecurity Specialist, 24 Jahre
Ich kandidiere, weil mir die Zukunft unserer Kirche und Gemeinde am Herzen liegt. Tradition in Gottesdiensten bewahren und auch neues ausprobieren – ohne dabei abstrakt zu werden, sondern immer mit den Grundsätzen unserer Kirche im Blick. Die Kirche für die Zukunft stark machen und Menschen begeistern, Jugendinitiativen fördern, Gebäudeinstandhaltung und alles, was zu einer lebendigen Gemeinde gehört. Für ein gutes, christlich-offenes Miteinander. Für all das und mehr möchte ich mich gemeinsam mit Ihnen einsetzen. „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und den Vater im Himmel dafür preisen.“ (Mt. 5,16)
Jürgen Seitz
Diplom-Informatiker i.R., 64 Jahre
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil mir die Verkündigung der Guten Botschaft vom Tod und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ein besonderes Anliegen ist. Ich bin verheiratet und habe zusammen mit meiner Frau Christiane drei mittlerweile erwachsene Töchter. Nach 35 Jahren in der IT als Dipl. Informatiker bin ich seit einem Jahr im vorzeitigen Ruhestand und kann jetzt meine Zeit unter anderem für unsere Kirchengemeinde einbringen. Die letzten Jahre habe ich für die Ausbildung zum Prädikanten in der ELKB genutzt. Das Vorbereiten und Feiern von Gottesdiensten macht mir sehr viel Freude. Darüber hinaus ist mir die Vermittlung von Glaubensinhalten an Suchende ein großes Anliegen, daher arbeite ich schon seit 18 Jahren in Bad Aibling im Alpha-Kurs-Team (Angebot von Glaubenskursen) mit.
Es kandidieren aus KOLBERMOOR
Silke Martin
Sachbearbeiterin, 46 Jahre
Ich kandidiere, weil ich mich gerne engagiere und unsere Gemeinde damit unterstützen kann. Ich bin Teil des Kindergottesdienst-Teams der Kreuzkirche in Kolbermoor, daher liegt mir unter anderem die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Ich möchte mich hierfür in den kommenden sechs Jahren im Kirchenvorstand besonders einsetzen. Meine Großmutter hat den Grundstein für meinen Glauben gelegt, weil Sie mir viel von Ihren Erlebnissen mit unserem Herrn Jesus Christus erzählt hat. Mein Anliegen ist daher auch die Gemeinschaft zwischen Jung und Alt.
Marco Höpfner
IT-Leitung RoMed Kliniken, 54 Jahre
Geprägt durch meine christliche Erziehung und meine Ausbildung in einem evangelischen Krankenhaus in der DDR ist mir eine aktive Beteiligung am Leben in meiner Kirchgemeinde sehr wichtig. Ich kandidiere erneut, weil ich das gute Zusammenwachsen der drei Kirchgemeinden ebenso gestaltend begleiten möchte wie die ständig erforderlichen Entscheidungs- und Arbeitsprozesse eines Kirchenvorstandes. Besonders am Herzen liegen mir die Kirchenmusik und die Flüchtlingsarbeit.
Katja Salzmann
Dipl. Religionspädagogin (FH) im Kirchendienst, 51 Jahre
Ich kandidiere für den KV, weil es eine wunderbare Sache ist, sich gemeinsam mit Gleichgesinnten auf die Suche nach Zugängen zur Liebe Gottes zu machen. Als Religionspädagogin in Bad Aibling im Förderzentrum und in der Mangfallschule Kolbermoor mache ich mich regelmäßig mit meinen Schülern auf diesen Weg und es würde mich sehr freuen, wenn ich mein berufliches und privates Engagement auch weiterhin miteinander verknüpfen könnte.
Christina Rundshagen
Dipl. Religionspädagogin. i. R., 57 Jahre
Bisher war ich im KV Kolbermoor aktiv und im Hauptausschuss, der die bisherigen Prozesse des Zusammenwachsens unserer Gemeinden gestaltet hat. Zudem bin ich Prädikantin und gestalte mit Freude Gottesdienste. Für den KV kandidiere ich erneut, weil ich den Prozess des Zusammenwachsens unserer Gemeinden mitgestalten möchte, damit unsere neue Gemeinde auf vielfältige Weise Menschen begleitet, die Halt und Zuversicht im Glauben suchen und finden.
Yadollah Yahani
Industrieelektriker, 35 Jahre
Ich stamme aus dem Iran. Seit 2014 bin ich in Deutschland. Ich kandidiere für eine zweite KV Periode, weil ich so meinen Glauben lebe, Verantwortung in der Kirche übernehme und mich für andere einsetze.
Sabine Seidel
Erzieherin, 63 Jahre
Ich kandidiere, weil mir unsere Kirchengemeinde in Kolbermoor seit Kindergottesdienstzeiten sehr am Herzen liegt und zu einer Heimat geworden ist. Mitarbeit in Gottesdiensten, Gemeindefesten, Jugendarbeit, Baumaßnahmen und nicht zuletzt die Mitwirkung im Kirchenvorstand haben mich immer begleitet und getragen. Wichtig sind für mich besonders die Mitwirkung am geistlichen Leben in der Gemeinde und die Ökumene.
Es kandidieren aus GROSSKAROLINENFELD
Uwe Schrader
IT-Engineer, 54 Jahre
Seit mehreren Jahren arbeite ich aktiv im Projekt „Familienzeit“ mit. Besonders am Herzen liegt mir dabei die alljährliche „Lange Nacht für Kinder“. Kinder sind unsere Zukunft. In der aktuell doch recht schwierigen Zeit für die Kirchen in Deutschland finde ich es sehr wichtig, ihnen auf vielfältige Weise christliche Werte zu vermitteln. Aber nicht nur dafür möchte ich mich in den kommenden sechs Jahren einsetzen, sondern ich kandidiere auch für den Kirchvorstand, weil unsere Gemeinde vor vielen großen Herausforderungen steht. Bei deren Bewältigung möchte ich ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Tobias Sydekum
IT-Projektleiter, 34 Jahre
Kirche bedeutet für mich Gemeinschaft und Engagement. Als „Neuzugang“ in der Gemeinde Großkarolinenfeld kandidiere ich erstmals für den Kirchenvorstand, um eine lebendige Gemeinde mitzugestalten und dabei zu helfen, der Kirche eine Stimme zu geben.
Nils Schumacher
Bauingenieur, 38 Jahre
Ich kandidiere, weil ich mich gerne für eine moderne und zukunftsorientierte Kirchengemeinde einsetzen möchte. Kirche soll ein Ort der Gemeinschaft, Toleranz und Aufgeschlossenheit sein. Die anstehenden baulichen Veränderungen möchte ich nachhaltig mitgestalten und meine Erfahrungen als Zimmerer und Bauingenieur einbringen.
Alexander Gasteiger
Tonmeister, 51 Jahre
Meine Familie und ich haben in den letzten Jahren bei einigen Veranstaltungen für Kinder und Familien mitgearbeitet (Lange Nacht, Legotage, Kirche Kunterbunt). Gemeinschaft zu erleben und soziale Kontakte zu pflegen war für die Menschen immer sehr wichtig und wird es auch in Zukunft bleiben. Dabei möchte ich helfen.
Cornelia Opitz
Religionspädagogin i.R., 66 Jahre
“Gott hat uns nicht der Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“. (2.Tim 1,7) Mit diesem biblischen Motto möchte ich mich für die Kirchengemeinden in Mangfall und Moor engagieren. Ich bin Prädikantin und Mitglied der Landessynode.
Johannes Zimmermann
Ingenieur, 59 Jahre
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und wohne in Tattenhausen. Von Beruf bin ich selbstständiger Ingenieur. Aktuell bin ich im Kirchenvorstand Großkarolinenfeld und Mitglied im Dekanatsausschuss. Ich sehe meine Stärken im Bereich Bau, Technik und auch Musik. Für die Zukunft möchte ich mich weiter für Infrastruktur und Organisation der Kirche einbringen.
Jörg Laugel
Dipl. Ingenieur (FH), 53 Jahre
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich den evangelischen Glauben und die evangelische Kirche als deren Vermittler gerade in unserer heutigen Zeit ausgesprochen wichtig finde und einen Beitrag dazu leisten möchte, dass unsere Kirche Zukunft hat. In den zwei Wahlperioden, in denen ich im Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde Großkarolinenfeld mitarbeiten durfte, gab es viele schöne Projekte, wie das 500 jährige Reformationsjubiläum oder die 200 Jahrfeier der Kirche Großkarolinenfeld, aber auch große Herausforderungen, wie die Einschränkungen der Corona-Pandemie, die Sanierung der Karolinenkirche oder die Zusammenlegung der drei bisher eigenständigen Kirchengemeinden. Doch mit Mut, Zuversicht, Kreativität und vor allem durch die gemeinschaftliche Zusammenarbeit vieler Beteiligter haben sich auch daraus positive Projekte machen lassen. Zum Beispiel der Osterweg oder die ökumenische Weihnachtsfeier in der Coronazeit. Es geschafft zu haben, viele Menschen für die Karolinenkirche zu begeistern, so dass schon ein Millionenbetrag für die Sanierung zusammen gekommen ist. Aber auch neue Freundschaften und Bereicherungen im Gemeindeleben. Hat man früher nur nebeneinanderher gelebt, findet man nun plötzlich interessante Veranstaltungen im Gemeindebrief, die man sonst nicht beachtet hätte. Viele Herausforderungen stehen noch an, auch in unserer Kirche und vieles wird uns als alternativlos, quasi „Gott gegeben“ hingestellt. Aber mit Mut, Zuversicht, Kreativität und Miteinander anstelle eines Gegeneinanders können wir vieles davon auch noch in unserem Sinne positiv bewegen und dazu möchte ich auch in den nächsten 6 Jahren beitragen. Ich würde mich freuen, wenn dann auch noch einige Menschen mehr als heute sagen, wir haben nicht unsere Eigenständigkeit verloren, sondern viel Schönes dazugewonnen, viele nette Menschen aber auch eine schmucke Karolinenkirche.